Klein, aber fein. Die Tiny-Hochzeit!

Ist größer immer gleich besser? Die Covid-Pandemie hat viele Paare dazu gezwungen, ihre Hochzeit in kleinem Rahmen zu feiern. Das Ergebnis: die Tiny-Hochzeit! Und die wird zunehmend beliebter. Auch ohne verpflichtende Corona-Maßnahmen…

Die Tiny-Hochzeit alternativ zur großen Mega-Feier?

Sind wir mal ehrlich: es ist ein großartiges Gefühl, mit über hundert Menschen die Liebe zu feiern.
Im Idealfall gibt‘s die eigene Hochzeitsfeier auch nur einmal. Deswegen liegt der Gedanke nah, keine Kosten und Mühen zu scheuen. Groß soll es werden! Auch die entfernten Verwandten bekommen eine Einladung. Klar können die alle ihre Kinder mitbringen. Die Gästeliste wächst und wächst…und der Budgetrahmen gleich mit.
Aber was ist die Alternative? Nun, herzlich Willkommen: diese Fragen beantworte ich euch jetzt.

Eure Alternative heißt Tiny-Hochzeit. Hier geht es um Qualität über Quantität. Angefangen mit dem Umfang der Gästeliste.

Weniger ist mehr.

Die kleinste Variante der Tiny-Hochzeit besteht ausschließlich aus dem Brautpaar. Es geht nur um euch und eure Liebe. Aber kommt da überhaupt Feststimmung auf? Und ob! Schick gemacht wird sich trotzdem.
Nach dem „Ja“ im Standesamt, oder der privaten freien Trauung, geht’s z.B. mit der Kutsche durch den Englischen Garten in München.  

Nach einem Fotoshooting mit dem Fotograf oder der Fotografin eures Vertrauens geht’s zum nächsten Stop: eurem Lieblingsrestaurant. Manche Lokale bieten auch private Räumlichkeiten an. Also warum nicht den Tisch für zwei und ganz romantisch ein Hochzeitsmenü genießen?

Die Tiny-Hochzeit ganz individuell nach euren Wünschen und Vorstellungen

Mit Champagner wird auf das gemeinsame Leben angestoßen. Und das Beste ist: wann der Tag endet, entscheidet ihr. Mit dem Taxi fahrt ihr nach Hause, in die Hochzeitssuite oder direkt in die Flitterwochen. Ihr müsst euch bei niemandem verabschieden, sondern könnt am nächsten Tag ganz entspannt die Familie anrufen. Denn letztlich heiratet ihr für euch - und für niemanden sonst.

Tiny Hochzeit

Wie sehen weitere Formen der Tiny-Hochzeit aus?

Ihr wollt Gäste dabei haben? Dann überlegt euch, wer von euren Freund*innen und eurer Familie unverzichtbar ist. Ganz frei von gesellschaftlichen Zwängen entfernte Verwandte, Kolleg*innen oder Bekannte einladen zu müssen.
Das ist euer großer Tag und ihr müsst gar nichts.

Also vielleicht mit euren besten Freundinnen, Freunden und euren Eltern ab in die Toskana. Dort gibt es Venues für 10 bis 20 Personen. Mit einer guten Planung und Aufgabenteilung, lässt sich vieles selber machen. Deko, Essen, Drinks und Musik. Man muss sich keine Gedanken machen, zu wenig Zeit für die eigenen Gäste zu haben.

Mit der Tiny-Hochzeit habt ihr die Chance besondere Momente mit jedem einzelnen Gast und Gästin zu haben.
Je kleiner, desto feiner.

Übrigens: auch die evangelische Kirche ist auf den Zug der Tiny-Hochzeit aufgesprungen.

Mittlerweile gibt es in ausgewählten Gemeinden die Möglichkeit ganz spontan zu heiraten. Dafür werden Daten verkündet, an denen man einfach morgens kommen kann und sich für eine Trauung anmeldet. Darauf folgt ein Gespräch mit dem/der Geistlichen, bei dem ihr ein paar Fragen für die Traurede beantwortet. 15 Minuten später geht’s los und es wird geheiratet! Tiny-Hochzeit, aber religiös.  

Die Sache mit dem Verlieben ist meist eine spontane und alles andere als durchgeplante Angelegenheit.
Also warum nicht auch die Hochzeit?

Ihr habt Fragen zum Modell der Tiny-Hochzeit?

Pandemiebedingt hatte ich selbst eine. Und die war wunderschön. Gerne erzähle ich euch alles was ihr wissen möchtet im persönlichen Gespräch.

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Verbindende Augenblicke: Rituale in der freien Trauung

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